Weihnachten bei Turners
Vollkommen entgeistert blieb Will erst einmal sitzen, wo er war… mitten im Weg. Langsam… ganz langsam entwirrten sich seine Gedanken. Piraten! In seinem Zuhause! Sie wollten seine Familie überfallen… ausrauben… verschleppen!!! Er musste seine Mutter warnen!
Will rannte in die Küche, wo seine Mutter gerade dabei war, ihre Schürze abzulegen, nachdem sie an die Weihnachtsgans letzte Hand angelegt hatte.
„Mama, Mama… sie sind da!“, sprudelte Will heraus.
Mutter Turner versuchte zum wiederholten Male an diesem Tag, ihrem Jungen die wilden Locken glattzustreichen.
„Ja, William, mein Schatz, ich habe gehört, dass die Gäste da sind. Ich bin gleich soweit.“
Will schüttelte heftig den Kopf. „Nicht die Gäste… PIRATEN!“
Er erwartete, dass seine Mutter nun vor Angst aufschreien, weinen, in Ohnmacht fallen, oder sonst auf irgendeine Weise ihren Schrecken kundtun würde. Aber nichts dergleichen geschah. Stattdessen strich sie ihm noch einmal übers Haar und klopfte ihm den Hosenboden ab.
„Sag deinem Vater, ich bin sofort da. Er soll die Gäste schon mal ins Esszimmer führen. Das Essen ist gleich fertig.“
Damit schob sie ihren kleinen Liebling zur Tür hinaus ins Esszimmer.
Will war vollkommen verzweifelt. Seine Mutter schien so geschockt, dass sie den Ernst der Lage nicht begriff. Vielleicht konnte er wenigstens seinem Vater gegen die Eindringlinge beistehen. Dieser trat in diesem Augenblick mit seinen Gästen aus dem dunklen Hausflur in das hellerleuchtete Esszimmer. Will nahm gerade Anlauf, um seinen Vater vielleicht doch noch in dem kurzen Augenblick warnen zu können, in dem noch nicht alle Gäste im Raum waren, als der seltsame Junge in dem viel zu großen Mantel mit einem lauten Freudenquietscher und einem affenartigen Satz von den Schultern des jungen Seemannes abhob. Entsetzt beobachtete der junge Turner, wie der Andere auf seinen Vater zuflog und sich an ihn klammerte… zweifellos in der Absicht, ihn zu erdrosseln.
„Onkel Bootsy!!!“
Bootsy? So hieß sein Vater doch gar nicht. Der hieß William, wie er selber… oder Bill… oder Papa. Und wieso ONKEL? Da musste eine Verwechslung vorliegen. Will schöpfte neue Hoffnung. Vielleicht hatten sich diese Piraten ja einfach nur in der Tür geirrt. Sein Vater würde dieses Missverständnis sicher gleich aufklären.
by: Thinderyn - at: 24. Dez, 23:11 - in:
Weihnachten bei Turners
Captain Teague in seiner unvergleichlichen, einzigartigen und charmanten Art bremste jedwede Formalitäten seitens des Turner-Jungen umgehend aus, indem er klein William am Schlaffittchen seiner braunen Jacke packte und ihn ebenso umgehend in die Senkrechte beförderte. Parallel zum Verlust des Bodens unter seinen Füßen nahm das Zappeln des Jungen entschieden ab, bis er schließelich wie ein junges Kätzchen völlig steif an Teagues ausgestrecktem Arm baumelte.
Teague hatte es sich - sowohl aus Erfahrung als auch aus persönlicher Präferenz - zur Gewohnheit gemacht, Nachwuchspiraten besser auf gehörigem Abstand zu halten. Man wußte ja nie, ob die Welpen in diesem Alter (wie alt war Will eigentlich? Egal...) schon stubenrein waren....
Er besah sich das braune Bündel genauer. Hm. Joah. Augen, Ohren, Nase...alles dran.
"Gut gemacht, Bill".
Vater Turner grinste verlegen ob des Lobes.
In luftiger Höhe mittlerweile hatte das baumelnde Bündel an Papas Arm das Interesse von Jackie geweckt. Ohne Rücksicht auf Gibbs und dessen Luftröhre manövrierte er sich in eine Position, aus der er besser sehen konnte, was da hing - nicht ohne Gibbs dabei mehrmals die Hacken seiner kleinen Stiefel in die Seiten zu bohren. Endlich befand er sich mit dem Bündel auf gleicher Höhe, und während Teague zu dem Mann mit der Klinke in der Hand sprach, spähte Jackie neugierig auf das, was Paps da noch immer festhielt.
Ein Junge. Ein kleiner Junge. Sicherlich jünger als er selber, und mit etwas auf dem Kopf, das einmal eine Frisur gewesen war, sich jetzt aber nur noch als wirre Locken präsentierte. Wieso hielt Paps den überhaupt fest? Was wollte er mit dem? Der sah doch viel zu brav aus, als dass er irgendwie interessant oder wichtig hätte sein können...sicherlich sowieso nicht wichtiger als Jackie selbst, und überhaupt. Wollte er den etwa apo...adapt...apportieren, oder wie das hieß?
Der Junge starrte Jackie an. Das war Jackie zwar zur Genüge gewohnt, trotzdem streckte er vorsichtshalber mal die Zunge heraus. Man konnte ja nie wissen...
Die Reaktion überraschte ihn aber dann doch.
"Hallo. Wie heißt du?", sprach der andere ihn an.
Jackie runzelte die kleine Stirn.
"Wie, das weißt du nicht? Ich bin Captain Jackie, natürlich. Das da ist mein Paps". Er zeigte auf Teague.
"Wir kommen von weit draußen auf dem Meer und wir sind die gefürchtetsten Piraten der Welt!"
Schon wieder starrte der Junge ihn an, als habe er ein Gespenst gesehen.
Erst nach einer Weile kam die zögerliche Antwort.
"Ich bin Will. Das da ist mein Vater".
Damit war der Mann mit der Klinke gemeint.
"Und was macht ihr hier, du und dein...Paps? Und wer sind die anderen Leute da?"
Jackie rollte mit den Augen. Fragen waren das.
"Wahrscheinlich will Paps euch aus irgendeinem Grund anheuern. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, wozu wir einen Klinkenhaltermann brauchen sollten, aber das wird Paps schon wissen..."
Wills Augen sahen plötzlich aus wie die Untertassen, die Mama in einer besonderen Truhe in der Kombüse aufbewahrte. Der Junge war in der Tat seltsam, entschied Jackie. Wozu sie den wohl an Bord brauchen konnten?
"Anheuern?! Als...als PIRATEN???", japste Will. "Aber ich.."
Im selben Moment entschied Captain Teague, genug von seinem Patenkind gesehen zu haben und ließ das Genick selbigen Patenkindes los. Mit einem erschreckten Aufjaulen segelte Will zu Boden und Jackie sah aus luftiger Höhe zu, wie der Junge ungelenk auf dem Holzboden aufschlug.
Kopfschüttelnd fragte Jackie sich wieder, wozu der wohl zu gebrauchen war.
"Du solltest besser mal üben, dich abzurollen, wenn du mit an Bord willst", gab er Will einen gutgemeinten Rat.
"Ich will..."
"Aye, du Will, ich weiß.", unterbrach Jackie ihn.
"Nein, ich will..."
Heiliger Bimbam! War der denn schwer von Begriff???
"Du, Will. Ich, Jackie!", sagte Jackie, fuchtelte mit den Armen, ignorierte das röchelnde Geräusch von Gibbs und sah verzweifelt auf Will, der anscheinend nicht kapieren wollte oder konnte und ihn ansah, als wäre er - ausgerechnet Jackie - von allen guten Geistern verlassen. DEN sollte Paps also wirklich nicht apportieren. Der machte ja alle ganz wirr im Kopf.
"Vielleicht solltest du einfach mal mehr Rumsoße zu deinem Eis essen. Rum macht groß und stark. Schau nur meinen Paps an", entschied Jackie stolz und befand, mit diesem Rat habe er dem Jungen sowieso einen großen Gefallen getan.
Teague setzte sich in Bewegung und Gibbs - und Jackie mit ihm - folgte auf dem Fuß.
"Ich Jackie, du Rum!", rief Jackie ihm nochmal nach, während der arme Will auf dem Fußboden sitzend zurückblieb.
by: Ehdi - at: 18. Dez, 23:25 - in:
Weihnachten bei Turners
Fasziniert betrachtet er die Türklinke in seiner Hand, die er in ihrer vollkommenen Losgelöstheit von der ihr eigentlich zugedachten Tür und Bestimmung so noch nie gesehen hatte. Beinahe hätte er über diesem erstaunlichen Phänomen den Auslöser desselben aus den Augen verloren… soweit das möglich war.
„‘he ´nachten, Käptn Teague.“ Bill hatte die Angewohnheit, immer leicht gebeugt dazustehen und entsprechend vor sich hin zu sprechen. Dabei gingen manchmal Teile des Gesprächs in seinem nichtvorhandenen Bart verloren.
„Mrs. Turner is noch in der Küche. Die kommt aber gleich. William, mein Junge, willst du nicht unsere Gäste begrüßen?“
William Turner jr. unterbrach sein Spiel, das heißt, eigentlich hatte er es schon unterbrochen, als die Haustür sich so unerwartet entschloss, sich von der Senkrechten in die Waagerechte zu begeben. Will hatte gerade sein Lieblingsspiel gespielt: „Handelsmarine gegen Piraten“. Seine Schiffe hatte sein Vater für ihn gebaut. Wills ganzer Stolz war die Handelsmarine, ein schnittiges Schiff mit einer schwarzen Flagge am Hauptmast, auf der ein weißer Totenschädel prangte. Zur Abschreckung von Piraten, wie sein Vater ihm erklärt hatte. Sein Vater musste es wissen, er war ja auch bei der Handelsmarine. Deswegen siegte die ja auch in Wills Spiel immer glorreich über die bösen Piraten.
Jetzt aber ließ der Junge Handelsmarine Handelsmarine und Piraten Piraten sein und kam unter dem Esstisch hervor. Mit großen Augen sah er sich an, was da durch die Tür kam. Ob das der Weihnachtsmann war? Der hagere Mann trug zumindest eine rote Jacke. Aber seit wann trug der Weihnachtsmann einen großen Schlapphut? Und rauchte? Außerdem war der Mann da so mit klingelndem Klimbim behängt, dass er hervorragend als Weihnachtsmann und –baum in Personalunion durchgegangen wäre.
Bill Turner sen. nutzte den Augenblick, in dem sich aller Augen auf seinen – wie er fand, wohlgeratenen – Sprössling richteten, um die Türklinke, die er noch immer in der Hand hielt verschwinden zu lassen. Er liebäugelte zunächst mit den unendlichen Tiefen seiner Manteltaschen, bis ihm einfiel, dass er ja heute im Haus und zur Feier des Tages seinen alten Mantel gar nicht trug, sondern eine in Schnitt und Farbe zu seinem Sohn passende Jacke. Er versuchte kurz, die Klinke in seine Jackentasche zu stopfen, gab dies aber gleich auf. Seine Frau hatte beim Nähen der Taschen nicht daran gedacht, Stauraum für abgerissene Türklinken einzuplanen. Mit einem leichten Schulterzucken versenkte Bill Turner das unerwünschte Utensil in einem leeren Schirmständer neben der Tür. Hatte das Ding auch mal einen Nutzen.
Und Knecht Ruprecht hatte William sich auch irgendwie anders vorgestellt. Seit wann war der eine Frau? Und wo war sein Sack in dem er die Geschenke, die er so unkonventionell unter dem Arm trug, hätte transportieren sollen?
Den schien der Dritte im Bunde auf dem Rücken zu tragen. Zumindest trug der ein Bündel… ein sich bewegendes Bündel, das seltsame Töne von sich gab. Ein Jaulen erklang, das Will an das Nebelhorn draußen an der Themsemündung erinnerte. Für einen kurzen Moment schlug Wills Herz höher. Ob er endlich den Hund geschenkt bekam, den er sich schon so lange wünschte? So einen großen schwarzen…
Dann sah er die Hände, die sich dem Mann mit dem Bündel um den Hals legten, und er erschrak. Waren die Geschichten von Knecht Ruprecht, der unartige Kinder in seinen großen Sack steckte, um sie mit der Rute zu versohlen, also doch wahr? Will war sich eigentlich keiner Schuld bewusst. Er war brav gewesen… aber man konnte ja nie wissen.
Er schluckte, klopfte sich noch einmal den Staub von den Knien und fuhr sich durch die Haare, die Mutter Turner vorhin stundenlang versucht hatte, zu glätten und deren Locken sich schon längst wieder selbständig gemacht hatten. Will trat vor und machte seine artigste Verbeugung.
by: Thinderyn - at: 16. Dez, 22:25 - in:
Weihnachten bei Turners
"Sind wir hier denn richtig?"
"Mh!"
"Also ich weiß nicht. Das sieht so...kleinbürgerlich aus. Bist du sicher, dass dein Kumpel hier wohnt?"
"Hrrmphh!"
Nervös verlagert Mama Sparrow das Gewicht der Pakete, die sie unter den Armen trägt, auf ihre Hüftknochen. Geschlagene zwei Stunden taumeln sie jetzt schon durch dunkle Gassen, auf der Suche nach dem Haus, von dem ihr Göttergatte ja genau weiß, dass das hier irgendwo liegt. Nur ist hier irgendwo ein wenig weit gefaßt, wenn man sich diese Sumpflandschaft aus Themseschlick und Hausabfällen mal genauer anschaut, die sich Southwark nennt und offiziell ein Vorort von London sein will. Es riecht irgendwie nach verstopftem Abfluss, findet Mama.
Und das alles nur, weil er sich einbildet, Weihnachten diesmal nicht zu Hause feiern zu wollen. Eigentlich hat Mama ja kein Wort geglaubt, hat vermutet, in letzter Minute würde ihr holder Angetrauter doch wieder nicht Haus, Heim und Rum verlassen wollen, aber dann kam ihm auf einem dieser Abende (Mama bevorzugte die Formulierung Gelage) die zündende Idee, das hochheilige Fest doch bei seinem alten Freund Bill zu verbringen, und bei dieser Gelegenheit auch gleich endlich einmal den jüngsten Sproß der Familie Turner zu begutachten. Rumselig hatte Teague Bill damals an Jackies sechstem Geburtstag versprochen, den Paten für den kleinen William zu machen. Da war der Bengel schon zwei Jahre alt gewesen, aber nun ja - es dauerte eben, bis Nachrichten sich in der Karibik verbreiteten, und noch länger dauerte es, bis Captain Teague in die Gänge kam. William war inzwischen fünf.
Da stehen sie nun also wie die heiligen drei Könige; Papa im besten Zwirn mit jedem Weihnachtsbaum um die Wette glitzernd, und während er natürlich nur Gitarre und Verantwortung trägt, schleppt Mama die Geschenke, und Gibbs, ja Gibbs...
Beim Blick auf den jungen Leichtmatrosen erhellt ein warmes Lächeln Mamas Lippen.
"Na, mein kleiner Schatz, bist du schon müde?"
Gibbs guckt, als hätte er 'ne Ladung Schrotkugeln zum Frühstück angeboten bekommen. Was gafft der nur so?
Ach so.
"Doch nicht du, du Idiot! Ich meine doch meinen kleinen Lieblingsschniggelfatz".
Sie kniebt ihren Jackie, den Gibbs auf dem Rücken trägt, in die kugelrunden, rosigen Wangen.
Wenn sie jetzt noch länger hier draußen rumstünden, würde dem Kleinen bestimmt kalt.
Wenn ihm kalt ist, fängt er an zu weinen.
Wenn...
Wenn Teague jetzt nicht gleich.....!
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"...mein kleiner Liiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieblingsschniggelfatz!"
Gibbs fällt fast sein Essen aus dem Gesicht. WAS hat sie gerade.....?
Ach so.
Die sich immer höher schwingende Stimme von Mama Sparrow kriecht Gibbs ins Ohr wie flüssige Marmelade. Er kriegt eine Gänsehaut auf dem behaarten Buckel.
Sie wird doch jetzt nicht....nein...nein, nicht doch...oh nei..nein, nein, neiiii - zu spät.
Das Wangenkneifen wird den unangenehmen Nebeneffekt haben, dass der Rotzbengel jetzt aufwacht. Verdammt! Dabei hatte Gibbs es doch erst kurz vorher geschafft, die kleine Nervensäge unter einer niedrigen Brücke durch eine gezielte - und rein zufällige - Aufwärtsbewegung unterhalb eines massiven Holzbalkens ins Reich der Träume zu befördern. Völlig unbeobachtet, wofür er sich selbst immer noch gratulierte, obwohl Mama Sparrow sonst kein Auge von ihrem Liebling ließ.
Jetzt aber bewegte sich das bis dato wie ein Mehlsack über Gibbsens Rücken hängende Bündel. Schmächtige Ärmchen bewiesen eine erstaunliche Kraft als sie sich um Gibbsens Hals legten. Als könne er es steuern, wurde der Bengel plötzlich mindestens 5 Kilo schwerer. Die Manschetten des viel zu großen Mantels baumelten Gibbs vor den Augen herum, so dass nur das stete Glitzern von Papas Jacke ihm den Weg in der Dunkelheit wies.
Wenn Teague jetzt nicht gleich......!
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Die Füße in den kleinen Stiefeln sind nass. Er hat Hunger. Viel zu lange schon schleppt Gibbs ihn herum. Es schaukelt und schwankt, aber nicht so angenehm wie daheim auf dem Schiff. Ihm ist schlecht. Er vermißt daheim, sein Schiff, seine Spielsachen...das schöne Fahrrad von Onkel Bootsy zum Beispiel. Das ist hier alles blöd, findet Jackie. Es gibt kein Nilleeis mit Rumsoße. Ihm ist schlecht. Er will heim.
Weil er weiß, dass es hilft, fängt er an zu schreien. Leise zuerst, dann immer lauter.
Wenn Papa jetzt nicht gleich......!
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Captain Teague schultert die Gitarre und streicht seinen Schnurrbart glatt. Da ist das Haus doch, das von seinem Kumpel Bill. Er hat natürlich immer genau gewußt wo es ist. Unbeeindruckt von allem um sich herum nähert er sich der Tür.
Gespanntes Erwarten erfüllt die Luft.
Eindrucksvoll wirft er sich vor der Tür in Pose. Lässt den Mistelzweig, den er aus Versehen abgerissen hat, dezent unter seinem schweren Stiefel verschwinden. Prüft noch einmal den Sitz von Hut und Jacke.
Captain Teague erhebt die Hand.....
........und steckt sich in aller Seelenruhe eine Kippe an.
"Boahjetztechtmalteaguekannstunichtlangsammalhinmacheney...."
"Capt'n, der Kleine wird langsam schwer, Capt'n..."
"RABÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄH!!!!"
Wenn die doch alle mal die Klappe halten würden!!!!
Teague hebt die Hand - die ohne Kippe - erneut und plaziert einen wohldosierten Fausthieb in der Mitte der Tür.
Diese knarrt, ächzt, stöhnt - und kippt langsam, wie in Zeitlupe, ins Innere des Hauses, wo ein erstaunter Mann mit einer einzelnen Türklinke in der Hand fassungslos dasteht.
"Frohe Weihnachten, Bill", brummt Teague.
by: Ehdi - at: 6. Dez, 01:28 - in:
Weihnachten bei Turners