Fünfzehn Jackies, yo ho!
"....erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier..."
*hüpf*
"...dann steht der Papa in der Tür...."
*hüpfhüpf*
Jackie? Du sollst für Mama Rum aus dem Keller holen und nicht hier Himmel und Hölle spielen! - Aye! Weiß' schon! *hüpf* Jackie...! - Ja...doch! Guckt mal, da steht Onkel Hector...der sieht immer lustig aus, findet ihr nich? - Du sollst Dich nicht immer über Onkel Hector lustig machen! - Aber er hat doch so lustige Hosen! *hüpf* - Wisst ihr was? Wir machen eine tolle Party im Keller! - Nur wir drei? - Au ja, und die anderen sind alle nicht eingeladen!
***********
Verwirrt sahen Sao Feng und Barbossa der kleinen Vogelscheuche nach, die da soeben vorbeigehüpft war.
Jackie spielte anscheinend auf den unterschiedlich gemusterten Decksplanken eine Art Hüpfspiel - an und für sich ja nichts schlimmes, aber....
"Mit whem 'edet dea Junge nuh immea?"
"Keine Ahnung, Sao Feng...manchmal hab' ich den Eindruck, der Kleine sieht irgendwelche Gespenster", seufzte Barbossa.
**************
Jackie hatte die Treppe erreicht, die zum Keller führte, und hangelte sich die Laterne von einem Nagel, der für seine Größe mal wieder viel zu weit oben angebracht war. Aus den Taschen seiner zu großen Weste, die ihm bis zu den Knien reichte, fingerte er ein Spanholz.
Manchmal machte der Habitus, alles aufzuklauben und irgendwo an seiner Person zu verstauen, sich auch nützlich bemerkbar.
Mit der entzündeten Laterne stapfte der Kleine tapfer die Treppe in den dunklen Keller hinab. Der kleine, zu große graubraune Mantel mit den großen Metallknöpfen schleppte dabei über jede Stufe hinter ihm her, und die Knöpfe erzeugten ein rhythmisches plonk - plonk - plonk auf den hölzernen Bohlen.
Jackie hatte keine Angst vor dem dunklen Keller. Wieso sollte er? Er war ja immerhin nicht allein. Auf jeder Schulter saß noch ein Jackie im Miniaturformat; und es gab da noch ein paar andere...
Für die Außenwelt sah das so aus, als führe der Kleine Selbstgespräche, aber Jackie wusste es natürlich besser.
"Fünfzehn Mann auf des toten Manns Kiste! Yo ho...", sangen sie zu dritt, und hüpften fröhlich die Stufen hinab.
Jackie hängte die Laterne an den Pfosten in der Mitte des Kellers. Über Taurollen und anderen Krempel arbeitete er sich in den hinteren Teil. Dort hinten in der Ecke lagerte der beste Rum...der, den Mama für ihre ureigenste Spezialität benutzte. Jackie zog eine Flasche aus dem Regal....
"Jackie...."
Der Kleine hielt inne. Das war aber keiner von seinen Spielkameraden. Wo kam die Stimme her?
Jackie wurde bleich und umklammerte die Rumflasche, als im flackernden Licht der Laterne sich an den Schiffsplanken der Schatten einer Gestalt abzeichnete....
*hüpf*
"...dann steht der Papa in der Tür...."
*hüpfhüpf*
Jackie? Du sollst für Mama Rum aus dem Keller holen und nicht hier Himmel und Hölle spielen! - Aye! Weiß' schon! *hüpf* Jackie...! - Ja...doch! Guckt mal, da steht Onkel Hector...der sieht immer lustig aus, findet ihr nich? - Du sollst Dich nicht immer über Onkel Hector lustig machen! - Aber er hat doch so lustige Hosen! *hüpf* - Wisst ihr was? Wir machen eine tolle Party im Keller! - Nur wir drei? - Au ja, und die anderen sind alle nicht eingeladen!
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Verwirrt sahen Sao Feng und Barbossa der kleinen Vogelscheuche nach, die da soeben vorbeigehüpft war.
Jackie spielte anscheinend auf den unterschiedlich gemusterten Decksplanken eine Art Hüpfspiel - an und für sich ja nichts schlimmes, aber....
"Mit whem 'edet dea Junge nuh immea?"
"Keine Ahnung, Sao Feng...manchmal hab' ich den Eindruck, der Kleine sieht irgendwelche Gespenster", seufzte Barbossa.
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Jackie hatte die Treppe erreicht, die zum Keller führte, und hangelte sich die Laterne von einem Nagel, der für seine Größe mal wieder viel zu weit oben angebracht war. Aus den Taschen seiner zu großen Weste, die ihm bis zu den Knien reichte, fingerte er ein Spanholz.
Manchmal machte der Habitus, alles aufzuklauben und irgendwo an seiner Person zu verstauen, sich auch nützlich bemerkbar.
Mit der entzündeten Laterne stapfte der Kleine tapfer die Treppe in den dunklen Keller hinab. Der kleine, zu große graubraune Mantel mit den großen Metallknöpfen schleppte dabei über jede Stufe hinter ihm her, und die Knöpfe erzeugten ein rhythmisches plonk - plonk - plonk auf den hölzernen Bohlen.
Jackie hatte keine Angst vor dem dunklen Keller. Wieso sollte er? Er war ja immerhin nicht allein. Auf jeder Schulter saß noch ein Jackie im Miniaturformat; und es gab da noch ein paar andere...
Für die Außenwelt sah das so aus, als führe der Kleine Selbstgespräche, aber Jackie wusste es natürlich besser.
"Fünfzehn Mann auf des toten Manns Kiste! Yo ho...", sangen sie zu dritt, und hüpften fröhlich die Stufen hinab.
Jackie hängte die Laterne an den Pfosten in der Mitte des Kellers. Über Taurollen und anderen Krempel arbeitete er sich in den hinteren Teil. Dort hinten in der Ecke lagerte der beste Rum...der, den Mama für ihre ureigenste Spezialität benutzte. Jackie zog eine Flasche aus dem Regal....
"Jackie...."
Der Kleine hielt inne. Das war aber keiner von seinen Spielkameraden. Wo kam die Stimme her?
Jackie wurde bleich und umklammerte die Rumflasche, als im flackernden Licht der Laterne sich an den Schiffsplanken der Schatten einer Gestalt abzeichnete....
by: Ehdi - at: 25. Dez, 23:40 - in: Weihnachten in Shipwreck Cove