Süßer die Glocken nie klinge(l)n…
Ein greller Blitz zerriss das Halbdunkel des Kellers. Ein Krachen ertönte.
Klein Jackie stand buchstäblich vom Donner gerührt mit offenem Mund da, in der hochgereckten Hand die qualmenden Reste eines Lutscherstielchens.
Während die anderen noch damit beschäftigt waren, das Klingeln der Weihnachtsglocken aus ihren Ohren und das Funkeln der weihnachtlichen Lichter aus ihren Augen zu verbannen, pustete das Familienoberhaupt der Familie Sparrow in aller Gemütsruhe den Pulverqualm von der Mündung seiner Pistole. Ungerührt musterte er seinen für einen kurzen, kostbaren Moment verstummten Sprössling.
„Tjaa, Junge, wenn du die Geschenke jetzt schon mal ausgepackt hast, können wir das Ganze ja auch schnell hinter uns bringen. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“
Weder seine Mimik noch sein Tonfall ließen erkennen, ob er „herzlich“ nun grammatikalisch, ökumenisch oder doch nur rhetorisch meinte. Wäre es etwas heller im Keller gewesen, hätte man vermutlich ein unmerkliches aber zutiefst befriedigtes Zucken seines einen Mundwinkels erkennen können, als er sich zum Gehen wandte und, ohne sich noch einmal zu seiner wieder einmal beeindruckten Familie umzusehen, die Kellertreppe hinaufstieg.
Klein Jackie stand buchstäblich vom Donner gerührt mit offenem Mund da, in der hochgereckten Hand die qualmenden Reste eines Lutscherstielchens.
Während die anderen noch damit beschäftigt waren, das Klingeln der Weihnachtsglocken aus ihren Ohren und das Funkeln der weihnachtlichen Lichter aus ihren Augen zu verbannen, pustete das Familienoberhaupt der Familie Sparrow in aller Gemütsruhe den Pulverqualm von der Mündung seiner Pistole. Ungerührt musterte er seinen für einen kurzen, kostbaren Moment verstummten Sprössling.
„Tjaa, Junge, wenn du die Geschenke jetzt schon mal ausgepackt hast, können wir das Ganze ja auch schnell hinter uns bringen. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!“
Weder seine Mimik noch sein Tonfall ließen erkennen, ob er „herzlich“ nun grammatikalisch, ökumenisch oder doch nur rhetorisch meinte. Wäre es etwas heller im Keller gewesen, hätte man vermutlich ein unmerkliches aber zutiefst befriedigtes Zucken seines einen Mundwinkels erkennen können, als er sich zum Gehen wandte und, ohne sich noch einmal zu seiner wieder einmal beeindruckten Familie umzusehen, die Kellertreppe hinaufstieg.
by: Thinderyn - at: 22. Dez, 21:49 - in: Weihnachten in Shipwreck Cove
