„Es klopft, Mr. Turner!“
*hicks*
„Lassma dass gannich ssselber!“ *hicks* Ja klar, Schatz... das hast du vom Treppensteigen eben auch schon behauptet. Kommentarlos stelle ich Wills Stiefel, die ich ihm gerade mit Müh und Not und unter seiner wenig tatkräftigen Mithilfe von den Füßen gezogen habe, in eine Ecke.
*hicks*
Beim Blick über die Schulter bietet sich mir ein wirklich niedlicher Anblick. Mein Held liegt quer über dem Bett und hat gerade den Versuch aufgegeben, sich selbständig einen Strumpf vom Fuß zu zerren. Der andere Fuß steckt noch bis zur Hälfte im Bruder des genannten Kleidungsstückes.
*hicks*
Als ich näher trete und ihn von den hartnäckig Widerstand leistenden Fußbekleidungen befreie, schenkt Will mir ein strahlendes wenn auch leicht verklärtes Lächeln, das ich mit einem Grinsen erwidere. Der Arme hatte definitiv zuviel Rum! Sonnenbrand und Alkohol haben seiner Nase eine zu seinem neuen Hemd fein abgestimmte rote Farbe verliehen. Ich habe gar nicht mitbekommen, daß er soviel getrunken hat und verdächtige Jack, ihm heimlich nachgeschenkt zu haben. Beim nächsten Tavernenbesuch muß ich besser aufpassen.
*hicks* Großartig! Wenn sein Schluckauf die ganze Nacht anhält, werden wir beide kein Auge zutun.
„Intziwintzi... wenn du die Luft anhältst, hört das auf.“ – „Mussu... *hicks* mussu mich immasso nenn... *hicks*?“ – „Wie nennen?“, stelle ich mich dumm. „Na... *hicks* Inns... wi..inni... *hicks* winnsi... ach *hicks* Dings halt...“ Ich bemühe mich, todernst zu bleiben. „William, mein Süßer... ich verspreche hoch und heilig, dich nie wieder „Dings halt“ zu nennen.“
*hicks* „Schulligu... *hicks* ...ng.“ – „Du mußt die Luft anhalten!“ – „Ka... *hicks* ... kannichnich... *hicks*“ Ein hilfesuchender Blick. Hmm... ich wüßte da einen Weg, wie er gaaanz lange die Luft anhält... *breitgrins*
Am nächsten Morgen
„Es klopft!“
...
„Will! Es klopft!!“
... (Das Kissen neben mir schweigt gequält.)
„WILLIAM!!“
„Das ist mein Kopf!“ Siehe da! Das Kissen kann doch sprechen! Aber... „Häh??? Wieso dein Kopf?“ (Das Kissen seufzt gequält.) „Mein Kopf klopft!“ In diesen drei Worten scheint der Jammer der ganzen Welt vereint zu sein... jedenfalls klingt es so. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Da Mr. Turner sowieso gerade mit dem Gesicht im Kissen steckt, macht das nix... er wird’s nicht sehen.
„Unsinn, Schatz... das Klopfen in deinem Kopf könnte ich doch nicht hören!“ Ein abgrundtiefer Seufzer aus dem Kissen wird gefolgt von einem deutlich weniger als halb geöffneten Auge. Durch Federn und Stoff gedämpft höre ich ein klagendes „Also ich hör’s ganz deutlich...“ – „Ja, ich auch, mein Süßer... das kommt von der Tür. Willst du nicht mal hingehen und nachschauen, wer da klopft.“ – „Nei-ein!“ *jammer* - „Muß ich dir erst die Decke wegziehen?“ Wortlos taucht ein Arm unter dem Kissen auf, greift nach meinem Kissen und packt es oben auf Wills Kopf. Undeutlich dringt darunter hervor: „Mir egal... Hauptsache, ich kann die Kissen behalten.“
Na toll!
Da mein geschätzter Begleiter es vorzieht, den sterbenden Schwan zu geben, stehe ich also selbst grummelnd auf und gehe zur Tür. Erst als ich selbige bereits aufgerissen habe, stelle ich zu meiner großen Erleichterung fest, daß ich zufälligerweise wenigstens mein Hemd anhabe und glücklicherweise weder Jack noch sonst irgendein Kerl vor der Tür steht, sondern...
„Ehdi?!“
Nachdem Ehdi mich über die neusten Erkenntnisse des Captn. Sparrow informiert habe und wir übereingekommen sind, daß ein Kriegsrat angeraten sei, unternehme ich einen neuen Versuch, den Waffenschmied meines Vertrauens auf Trab zu bringen.
„Wihill...“ *flöt* Ein unartikulierter Laut irgendwo zwischen Grunzen und Seufzen erklingt unter dem Kissenstapel. Ich verdrehe genervt die Augen und lasse mich aufs Bett plumpsen, daß genannter Stapel einen kleinen Hopser macht. „Will! Jack meint, es gibt Ärger.“ Ein weiterer Seufzer, das obere Kissen (also meins!) rutscht zur Seite und Mr. Turner dreht mir wenigstens endlich mal das Gesicht zu. Die Augen bleiben allerdings eher geschlossen. „Jack ist ein anderes Wort für Ärger!“
Ich kann ein Kichern nicht ganz unterdrücken. Da ist aber einer etwas angegriffen! Auch wenn er mit seiner letzten Äußerung zugegebenermaßen nicht völlig falsch liegt. Mich trifft der Blick eines waidwunden Rehs... aus beiden Augen! Ich versuche, mein Grinsen hinter einer Hand zu verbergen. Selber Schuld, mein Bester... ich hatte dich gewarnt.
„Lassma dass gannich ssselber!“ *hicks* Ja klar, Schatz... das hast du vom Treppensteigen eben auch schon behauptet. Kommentarlos stelle ich Wills Stiefel, die ich ihm gerade mit Müh und Not und unter seiner wenig tatkräftigen Mithilfe von den Füßen gezogen habe, in eine Ecke.
*hicks*
Beim Blick über die Schulter bietet sich mir ein wirklich niedlicher Anblick. Mein Held liegt quer über dem Bett und hat gerade den Versuch aufgegeben, sich selbständig einen Strumpf vom Fuß zu zerren. Der andere Fuß steckt noch bis zur Hälfte im Bruder des genannten Kleidungsstückes.
*hicks*
Als ich näher trete und ihn von den hartnäckig Widerstand leistenden Fußbekleidungen befreie, schenkt Will mir ein strahlendes wenn auch leicht verklärtes Lächeln, das ich mit einem Grinsen erwidere. Der Arme hatte definitiv zuviel Rum! Sonnenbrand und Alkohol haben seiner Nase eine zu seinem neuen Hemd fein abgestimmte rote Farbe verliehen. Ich habe gar nicht mitbekommen, daß er soviel getrunken hat und verdächtige Jack, ihm heimlich nachgeschenkt zu haben. Beim nächsten Tavernenbesuch muß ich besser aufpassen.
*hicks* Großartig! Wenn sein Schluckauf die ganze Nacht anhält, werden wir beide kein Auge zutun.
„Intziwintzi... wenn du die Luft anhältst, hört das auf.“ – „Mussu... *hicks* mussu mich immasso nenn... *hicks*?“ – „Wie nennen?“, stelle ich mich dumm. „Na... *hicks* Inns... wi..inni... *hicks* winnsi... ach *hicks* Dings halt...“ Ich bemühe mich, todernst zu bleiben. „William, mein Süßer... ich verspreche hoch und heilig, dich nie wieder „Dings halt“ zu nennen.“
*hicks* „Schulligu... *hicks* ...ng.“ – „Du mußt die Luft anhalten!“ – „Ka... *hicks* ... kannichnich... *hicks*“ Ein hilfesuchender Blick. Hmm... ich wüßte da einen Weg, wie er gaaanz lange die Luft anhält... *breitgrins*
Am nächsten Morgen
„Es klopft!“
...
„Will! Es klopft!!“
... (Das Kissen neben mir schweigt gequält.)
„WILLIAM!!“
„Das ist mein Kopf!“ Siehe da! Das Kissen kann doch sprechen! Aber... „Häh??? Wieso dein Kopf?“ (Das Kissen seufzt gequält.) „Mein Kopf klopft!“ In diesen drei Worten scheint der Jammer der ganzen Welt vereint zu sein... jedenfalls klingt es so. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Da Mr. Turner sowieso gerade mit dem Gesicht im Kissen steckt, macht das nix... er wird’s nicht sehen.
„Unsinn, Schatz... das Klopfen in deinem Kopf könnte ich doch nicht hören!“ Ein abgrundtiefer Seufzer aus dem Kissen wird gefolgt von einem deutlich weniger als halb geöffneten Auge. Durch Federn und Stoff gedämpft höre ich ein klagendes „Also ich hör’s ganz deutlich...“ – „Ja, ich auch, mein Süßer... das kommt von der Tür. Willst du nicht mal hingehen und nachschauen, wer da klopft.“ – „Nei-ein!“ *jammer* - „Muß ich dir erst die Decke wegziehen?“ Wortlos taucht ein Arm unter dem Kissen auf, greift nach meinem Kissen und packt es oben auf Wills Kopf. Undeutlich dringt darunter hervor: „Mir egal... Hauptsache, ich kann die Kissen behalten.“
Na toll!
Da mein geschätzter Begleiter es vorzieht, den sterbenden Schwan zu geben, stehe ich also selbst grummelnd auf und gehe zur Tür. Erst als ich selbige bereits aufgerissen habe, stelle ich zu meiner großen Erleichterung fest, daß ich zufälligerweise wenigstens mein Hemd anhabe und glücklicherweise weder Jack noch sonst irgendein Kerl vor der Tür steht, sondern...
„Ehdi?!“
Nachdem Ehdi mich über die neusten Erkenntnisse des Captn. Sparrow informiert habe und wir übereingekommen sind, daß ein Kriegsrat angeraten sei, unternehme ich einen neuen Versuch, den Waffenschmied meines Vertrauens auf Trab zu bringen.
„Wihill...“ *flöt* Ein unartikulierter Laut irgendwo zwischen Grunzen und Seufzen erklingt unter dem Kissenstapel. Ich verdrehe genervt die Augen und lasse mich aufs Bett plumpsen, daß genannter Stapel einen kleinen Hopser macht. „Will! Jack meint, es gibt Ärger.“ Ein weiterer Seufzer, das obere Kissen (also meins!) rutscht zur Seite und Mr. Turner dreht mir wenigstens endlich mal das Gesicht zu. Die Augen bleiben allerdings eher geschlossen. „Jack ist ein anderes Wort für Ärger!“
Ich kann ein Kichern nicht ganz unterdrücken. Da ist aber einer etwas angegriffen! Auch wenn er mit seiner letzten Äußerung zugegebenermaßen nicht völlig falsch liegt. Mich trifft der Blick eines waidwunden Rehs... aus beiden Augen! Ich versuche, mein Grinsen hinter einer Hand zu verbergen. Selber Schuld, mein Bester... ich hatte dich gewarnt.
by: Thinderyn - at: 2. Dez, 22:49 - in: Thin & Will